Ulmensterben


Wissenschaftl. Bezeichnung:
Ophiostoma novo-ulmi/Ophiostoma ulmi syn. Ceratocystis ulmi

© DLR

Art:
Krankheiten

Allgemeine Bedeutung:

Schadbild:
Einzelne Äste oder auch der ganze Baum zeigen vor allem im Sommer Welkeerscheinungen und sterben später ab. Schneidet man betroffene junge Triebe mit einem Messer schräg an, ist meist wenige Millimeter unter der Rinde eine braune Verfärbung des Gewebes zu erkennen. Es handelt sich hierbei um die geschädigten Leitungsbahnen der Pflanze. Je nach Ausprägung des Krankheitsverlaufes kann das Absterben der Ulme sehr schnell gehen oder sich über mehrere Jahre hinziehen.

Biologie:
Der Erreger des Ulmensterbens ist ein Pilz, der in die Leitungsbahnen des Baumes eindringt und diese verstopft, so dass die Wasserversorgung der betroffenen Äste unterbrochen wird. Übertragen wird der Pilz durch den Ulmensplintkäfer, der bei seiner Fraßtätigkeit den Krankheitserreger verbreitet.

Bekämpfung:
Eine Bekämpfung der Krankheit ist nicht möglich. Gleiches gilt für den vorbeugenden Schutz der Bäume vor dem Ulmensplintkäfer. Alle bisherigen Versuche zur Bekämpfung mit Pflanzenschutzmitteln waren nicht ausreichend wirksam. Eine andere Möglichkeit des vorbeugenden Pflanzenschutzes sollen resistente Ulmensorten bieten.

Beratung:
Gartenakademie

Bilder:

Wissenschaftl. Bezeichnung:
Ophiostoma novo-ulmi/Ophiostoma ulmi syn. Ceratocystis ulmi

© DLR

Art:
Krankheiten

Allgemeine Bedeutung:

Schadbild:
Einzelne Äste oder auch der ganze Baum zeigen vor allem im Sommer Welkeerscheinungen und sterben später ab. Schneidet man betroffene junge Triebe mit einem Messer schräg an, ist meist wenige Millimeter unter der Rinde eine braune Verfärbung des Gewebes zu erkennen. Es handelt sich hierbei um die geschädigten Leitungsbahnen der Pflanze. Je nach Ausprägung des Krankheitsverlaufes kann das Absterben der Ulme sehr schnell gehen oder sich über mehrere Jahre hinziehen.

Biologie:
Der Erreger des Ulmensterbens ist ein Pilz, der in die Leitungsbahnen des Baumes eindringt und diese verstopft, so dass die Wasserversorgung der betroffenen Äste unterbrochen wird. Übertragen wird der Pilz durch den Ulmensplintkäfer, der bei seiner Fraßtätigkeit den Krankheitserreger verbreitet.

Bekämpfung:
Eine Bekämpfung der Krankheit ist nicht möglich. Gleiches gilt für den vorbeugenden Schutz der Bäume vor dem Ulmensplintkäfer. Alle bisherigen Versuche zur Bekämpfung mit Pflanzenschutzmitteln waren nicht ausreichend wirksam. Eine andere Möglichkeit des vorbeugenden Pflanzenschutzes sollen resistente Ulmensorten bieten.

Beratung:
Gartenakademie

Bilder:


    www.Gartenakademie.rlp.de