Pflegeleichte Staudenbeete durch Staudenmischungen

Wünschen Sie sich auch einen schönen Garten, der wenig(er) Arbeit macht? Haben Sie sonnige, trockene Standorte, die Sie nicht mehr soviel bzw. gar nicht gießen können oder wollen? Möchten sie lebendigkeit und farbe und ein Buffet für Insekten bereit stellen? Dann sollten Sie über einen Staudengarten nachdenken.

Profis aus Wissenschaft und Praxis haben für Parkanlagen, Verkehrskreisel, Gewerbe- und Wohngebiete Pflanzkonzepte aus Stauden entwickelt, die richtig angelegt, mit einem Minimum an Pflege auskommen.
Dabei ist der Grundgedanke, möglichst schnell eine geschlossene Pflanzendecke aus standortgerechten Stauden und relativ kurzlebigen aber sich selbst aussäenden Pflanzen zu schaffen. Eine Mischpflanzung bietet eine abwechslungsreiche, vielgestaltige Staudenbeete, in der die Pflanzen mit genau festgelegten Mengenanteilen und Stückzahlen gepflanzt werden, ohne dass dafür ein fester Plan benötigt wird. Die Pflanzen sind aufeinender angestimmt und bieten über das ganze Jahr immer wider schöne und interessante Aspekte aus Blütenfarben und -formen sowie Blattstrukturen.
Ist dies erreicht, haben „Unkräuter“ kaum noch eine Chance. Je nach Standort sind die Stauden entsprechend zusammengestellt. Das Wichtigste ist die Bodenvorbereitung. Um den Stauden einen guten Start zu ermöglichen, muss der Boden vor der Pflanzung frei von Wurzelunkräutern wie Quecke, Winde, oder Schachtelhalm sein. Um das Keimen von Unkrautsamen zu unterdrücken, wird mit Kies oder Splitt gemulcht. Dieser mineralische Mulch ist wichtig, da die Stauden eher durchlässige und magere Standorte bevorzugen und hat nichts mit "Schottergärten" zu tun! . Rindenmulch entzieht Stickstoff und senkt den pH Wert und erhöht den Humusgehalt, was in diesem Fall nicht erwünscht ist.
Gegossen wird nur in der Anwachsphase in den ersten zwei bis drei Jahren und bei sehr langen Trockenperioden. Ab dem zweiten Jahr sollte sich der Bestand so weit geschlossen haben, dass sich die Pflege auf einen Rückschnitt (abmähen) der Stauden im Spätwinter reduziert. Bis dahin ist Jäten natürlich unerlässlich!

Auf der Homepages des Bundes der Staudengärtner (BdS) finden Sie genaue Informationen zu allen Mischungen, den Standortansprüchen und Verwendungsmöglichkeiten:

https://www.staudenmischungen.de/





Wünschen Sie sich auch einen schönen Garten, der wenig(er) Arbeit macht? Haben Sie sonnige, trockene Standorte, die Sie nicht mehr soviel bzw. gar nicht gießen können oder wollen? Vielleicht haben Sie auch ein sehr kleines Grundstück, auf dem eigentlich gar kein Platz für einen Rasen ist? Dann sollten Sie über einen Staudengarten nachdenken. Profis haben für Parkanlagen, Verkehrskreisel, Gewerbe- und Wohngebiete Pflanzkonzepte entwickelt, die hauptsächlich aus Stauden bestehen und richtig angelegt mit einem Minimum an Pflege auskommen. Dabei ist der Grundgedanke, möglichst schnell eine geschlossene Pflanzendecke aus standortgerechten Stauden und relativ kurzlebigen aber sich selbst aussäenden Pflanzen zu schaffen. Ist dies erreicht, haben „Unkräuter“ kaum noch eine Chance. Je nach Standort sind die Stauden entsprechend zusammengestellt. Pro m² werden ca. 8- 10 Stauden gepflanzt. Das Wichtigste ist die Bodenvorbereitung. Da in einem Staudenbeet kein Herbizideinsatz möglich ist, muss der Boden vor der Pflanzung frei von Wurzelunkräutern wie Quecke, Winde, oder Schachtelhalm sein. Um das Keimen von Unkrautsamen zu unterdrücken, wird mit Kies oder Splitt gemulcht. Beim Einsatz der Wädenswiler Mischungen kann darauf verzichtet werden, da hier ein hoher Anteil an 1-jährigen Arten diese Funktion als „Lebendmulch“ übernimmt. Gegossen wird nur in der Anwachsphase und bei sehr langen Trockenperioden. Ab dem zweiten Jahr reduziert sich die Pflege auf einen Rückschnitt (abmähen) der Stauden im Spätwinter.

Mehr Informationen zu den Staudenmischungen finden Sie auf den Seiten:
http://www.stauden.de/stauden-mix.html

Staudenmischpflanzungen

Eine dichte Pflanzung mit standortgemäßen Stauden unterdrückt Wildkräuter!
(Foto: J. Thal)Wünschen Sie sich auch einen schönen Garten, der wenig(er) Arbeit macht? Haben Sie sonnige, trockene Standorte, die Sie nicht mehr soviel bzw. gar nicht gießen können oder wollen? Möchten sie Lebendigkeit und Farbe und ein Buffet für Insekten bereit stellen? Dann sollten Sie über einen Staudengarten nachdenken.

Profis aus Wissenschaft und Praxis haben für Parkanlagen, Verkehrskreisel, Gewerbe- und Wohngebiete Pflanzkonzepte aus Stauden entwickelt, die richtig angelegt, mit einem Minimum an Pflege auskommen.
Dabei ist der Grundgedanke, möglichst schnell eine geschlossene Pflanzendecke aus standortgerechten Stauden und relativ kurzlebigen aber sich selbst aussäenden Pflanzen zu schaffen. Eine Mischpflanzung bietet eine abwechslungsreiche, vielgestaltige Staudenbeete, in der die Pflanzen mit genau festgelegten Mengenanteilen und Stückzahlen gepflanzt werden, ohne dass dafür ein fester Plan benötigt wird. Die Pflanzen sind aufeinender angestimmt und bieten über das ganze Jahr immer wider schöne und interessante Aspekte aus Blütenfarben und -formen sowie Blattstrukturen.
Ist dies erreicht, haben „Unkräuter“ kaum noch eine Chance. Je nach Standort sind die Stauden entsprechend zusammengestellt. Das Wichtigste ist die Bodenvorbereitung. Um den Stauden einen guten Start zu ermöglichen, muss der Boden vor der Pflanzung frei von Wurzelunkräutern wie Quecke, Winde, oder Schachtelhalm sein. Um das Keimen von Unkrautsamen zu unterdrücken, wird mit Kies oder Splitt gemulcht. Dieser mineralische Mulch ist wichtig, da die Stauden eher durchlässige und magere Standorte bevorzugen und hat nichts mit "Schottergärten" zu tun! . Rindenmulch entzieht Stickstoff und senkt den pH Wert und erhöht den Humusgehalt, was in diesem Fall nicht erwünscht ist.
Gegossen wird nur in der Anwachsphase in den ersten zwei bis drei Jahren und bei sehr langen Trockenperioden. Ab dem zweiten Jahr sollte sich der Bestand so weit geschlossen haben, dass sich die Pflege auf einen Rückschnitt (abmähen) der Stauden im Spätwinter reduziert. Bis dahin ist Jäten natürlich unerlässlich!

Auf der Homepages des Bundes der Staudengärtner (BdS) finden Sie genaue Informationen zu allen Mischungen, den Standortansprüchen und Verwendungsmöglichkeiten:

https://www.staudenmischungen.de/




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